Autobahnen und Bundesstraßen: Lückenschlüsse und Ortsumgehungen erforderlich
Nicht zuletzt aufgrund dieser hohen Industriedichte ist die Region auf eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Dies gilt für alle Verkehrsträger und für den Güter- ebenso wie für den Personenverkehr. Wichtigster Verkehrsträger bleibt die Straße. Sie stellt die innere Flächenerschließung her und schließt an die
nationalen und internationalen Verkehrswege an.
In den letzten Jahrzehnten hat sich dabei die infrastrukturelle Ausstattung durch das Verkehrswegeplanungs- und Investitionsverhalten des Bundes deutlich verbessert. Hier ist insbesondere der erfolgte Lückenschluss der A 445/A 46 zwischen dem Kreuz Werl (A 44) und Bestwig-Nuttlar zu nennen.
Durch zahlreiche Ortsumgehungen im Zuge von Bundesstraßen konnten in den letzten Jahren und Jahrzehnten der Verkehrsfluss verbessert und gleichzeitig Impulse für die Stadtentwicklung gesetzt werden. Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt festzuhalten, dass dringend notwendige Lückenschlüsse weiter unvollendet und neuralgische Verkehrspunkte auf kleinräumige Entlastung in Form von Ortsumgehungen warten.
Wir setzen uns ein für
den Lückenschluss der A 445 zwischen der A 2 (Hamm-Rhynern) und der A 44 (Werl-Nord),
den Lückenschluss der A 46 zwischen Hemer und Arnsberg-Neheim (A 445/A 46),
die Weiterführung der A 46 von ihrem östlichen Ende bei Bestwig-Nuttlar als B 7 n nach Brilon und von dort als leistungsfähig ausgebaute B 480 über Brilon-Alme und Bad Wünnenberg bis zum Autobahndreieck Wünnenberg/Haaren (A 44/A 33),
die Ortsumgehungen der B 1 Südumgehung sowie der B 55 West-Umgehung in Erwitte,
die Ortsumgehungen der B 55 in Warstein, Meschede und Eslohe,
die Ortsumgehungen der B 475 in den Lippetaler Ortsteilen Hultrop und Oestinghausen,
diee B 229 Ortsumgehung in Arnsberg-Müschede zur Verbesserung der Anbindung des Wirtschaftsraumes Sundern an die A 46.
Stand Oktober 2023